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Tag 1.524

Montag, 02.05.2011 um 8:54 Uhr

Ungewöhnlicher Rostvermeidungslauf…….

Damit ich kurz vor dem Marathon in Hannover nicht nur kurze Erholungsläufe mache, habe ich heute einen etwas längeren dieser Sorte absolviert. Das war aber nicht das Ungewöhnliche an dem heutigen Lauf. Auch die dreckige Juliuswiese ist nach diesen Wetterbedingungen leider ein „normaler“ Anblick. Da machte der Bereich auf Höhe des Badestrandes schon eine deutlich bessere Figur. Offensichtlich wurden dort auch der usbap (umweltschutzbeschützerablageplatz) genutzt oder Stadtgrün war einfach schon da.

Nein, heute hatte ich einen seltene und eine äußerst seltene Begegnung. Als ich mich kurz hinter dem DLRG-Haus befand, spürte ich plötzlich einen starken Druck auf meiner linken Schulter. Fast so, als wenn mir jemand auf die Schulter geklopft hätte. Als ich meinen Kopf nach links drehte, sah ich aber einen Raben sehr dicht an meiner Schulter. Hatte er versucht mich anzugreifen oder wollte er meinen Piratenvogel spielen? Kurz danach sah ich von weitem bereits eine große Entenfamilie. Das Elternpaar sowie zehn kleine niedliche Küken standen mitten auf dem Weg. Als ich näher kam, hat der Erpel sich vor seine Familie gestellt und mich lauthals versucht zu verscheuchen. Als Naturfreund habe ich natürlich einen großen Bogen gemacht. Solche Anblicke sind das Salz in der Suppe für jeden Läufer.

Strecke: 9,55 km (Werdersee kurz)
Zeit: 1:01:16 Stunden
Ziel-Pace: 6:30 Minuten (langsamer Dauerlauf)
Ist-Pace: 6:24 Minuten
Wetter: Sonne, Wind O, 8 m/s, 7 Grad

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