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Streak-Tag 645: Schöner 6-Stunden-Tierrettungslauf

Das war wieder ein schönes Finnbahngekreisel bei den Reinholds 🙂

Wie im letzten Jahr beim Danny Reinhold-Geburtstagslauf, so endet mein Marathonjahr 2016 auch wieder bei den Reinholds. Simone hatte zum 6-Stunden-Tierrettungslauf eingeladen und die Ultras aus Bremen und umzu kamen.

Meine Anfahrt war in diesem Jahr etwas kürzer, was ich von der Startnummernausgabe ja bereits wusste. Die war einfach nicht vorhanden, also half ich Danny ein paar 6er-Träger zu transportieren. Das Ultrabufett war wieder einmal mehr als lecker.

6-Stunden-Tierrettungslauf

Ein Teil des Reinhold-Bufetts (Foto: Simone Reinhold)

Nach einem kurzen Schwätzchen mit den 6 anderen Start-Teilnehmern sowie einigen wärmenden Apfeltees ging es überpünktlich zum Foddo.

6-Stunden-Tierrettungslauf

Die 7 Startteilnehmer plus Rennschneggen (Foto: Stefanie Koch)

Danny konnte es sich nicht nehmen lassen, die Finnbahn vorher noch eingehend zu überprüfen.

6-Stunden-Tierrettungslauf

Es ging gemütlich zum Start (Foto: Stefanie Koch)

Wie bei Ultraläufen üblich, gab es keinerlei Hektik nach dem zu frühen Start“schuss“.

6-Stunden-Tierrettungslauf

Noch lächeln alle (Foto: Stefanie Koch)

Für meinen Abschlusslauf 2016 hatte ich mir eigentlich nichts Besonderes vorgenommen. OK, wenn ich schon mal hier bin, dann kann ich ja eigentlich meine persönliche Nummer 48 abhaken. Genauer gesagt 44 Marathons sowie 4 Ultramarathons. Eine Runde mehr als beim Abschlusslauf 2015 (27) wäre auch schick, aber mehr dann auch nicht.

Leider hat mir der Ortswechsel körperlich mächtig zugesetzt, weswegen ich am Montag noch bei meinem Wunderdoc vorstellig wurde und mich gewissermaßen fitspritzen ließ.

Nach einigen Runden lief ich erstmal alleine weiter.

6-Stunden-Tierrettungslauf

…..immer noch! (Foto: Stefanie Koch)

Das war zwar nicht so lustig wie mit den anderen Lauffreunden, dafür aber etwas kontrollierter bei dem Rindergerenne. Ein paar Runden später war ich immer noch zu Späßen aufgelegt.

6-Stunden-Tierrettungslauf

Faxen kann er auch (Foto: Stefanie Koch)

Ab km 15 konnte ich auch am leckeren Apfeltee nicht mehr vorbei. Der hatte auch den Vorteil, dass er bei den recht niedrigen Temperaturen ordentlich wärmte.

6-Stunden-Tierrettungslauf

Ein Apfeltee muss bei 2 Grad einfach sein (Foto: Stefanie Koch)

Häufig war der einzige Verpflegungspunkt recht voll und ich wollte unbedingt im Fluss des Rindergerennes bleiben. So musste ich auf die Gespräche verzichten und flott weiter.

6-Stunden-Tierrettungslauf

Keine Zeit……

Später gesellten sich Uwe-Heinz und Jan zu mir und begleiteten mich beim Galloway. Leider musste Uwe vorzeitig aufhören und Jan hing am VP fest. So bin ich alleine weiter auf die ewige Runde. Gegen 14 Uhr stieß ein seltener aber sehr gerne gesehener Gast zu mir und begleitete mich 2 Runden lang.

Bis zum Ende der Laufzeit hatte ich einen konstanten sowie gleichmäßigen Lauf. Leider hatte ich bis km 45 zu viele Minuten verloren, sodass ich nicht mehr die 50 Runden vollmachen konnte. Aber auch so bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung und bekam nach 48,334 Kilometern die verdiente „Medaille“ in Form eines Buttons im Stil der 70er……Simone halt 🙂

6-Stunden-Tierrettungslauf

Die typische Reinhold-Belohnung

Fazit: Bei den Reinholds bin ich immer dabei!

Datum: 26.11.2016 um 9:58 Uhr
Strecke: 48,34 km (6-Stunden-Lauf)
Laufzeit: 5:59:08 Stunden
Pace: 07:25 Minuten
Trainingstyp: Wettkampf
Wetter: Nebel/bewölkt, SW, 1 m/s, 2 Grad

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